Weltdiabetestag: Alles, was Sie darüber wissen müssen

Wussten Sie, dass Diabetes die häufigste Erblindungsursache für Menschen im Alter von 20 bis 74 Jahren ist? Wir feiern dieses Jahr am 14. November, wie jedes Jahr, den Weltdiabetestag. Der Tag wurde von der International Diabetes Federation ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Diabetes zu schärfen und die Regierungen zu ermutigen, die Versorgung zu verbessern.

Die Geschichte des Weltdiabetestages

Als Reaktion auf die weltweite Diabetes-Epidemie haben die International Diabetes Federation (IDF) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1991 den Weltdiabetestag ins Leben gerufen.

Bis 2016 beteiligte sich in der IDF mehr als 230 Mitgliedsorganisationen in über 160 Ländern und Territorien sowie andere Unternehmen, Gesundheitsdienstleister, Politiker, Prominente und Menschen mit Diabetes und ihre Familien und feierten den Weltdiabetestag.

Wie wirkt sich Diabetes auf Ihr Sehvermögen aus?

Menschen mit Diabetes können eine Vielzahl von Symptomen haben, die mit ihrer Sehkraft zusammenhängen. Diabetes kann dazu führen, dass die Person anfälliger für Augenprobleme wie Glaukom und Katarakte wird. Diese Zustände werden oft als diabetische Retinopathie und diabetisches Makulaödem bezeichnet. Sie werden durch Veränderungen der Blutgefäße bzw. Flüssigkeitsansammlungen in der Netzhaut verursacht. Häufige Symptome von Augenerkrankungen sind verschwommenes Sehen und trockene Augen, Rötung, Schmerzen oder Juckreiz um die Augen. Es kann auch ein Zeichen für eine ernstere Erkrankung sein.

Die Gefahren der diabetischen Retinopathie: Sehverlust

Diabetes ist eine der bedrohlichsten Krankheiten der Welt. Diabetes kann behandelt, aber nicht geheilt werden. Eines der Probleme, die Diabetes verursacht, ist die diabetische Retinopathie. Eine diabetische Retinopathie tritt auf, wenn über einen längeren Zeitraum ein hoher Blutzuckerspiegel in Ihrem Körper vorhanden ist. Hohe Blutzuckerspiegel schädigen die Netzhaut und den Sehnerv Ihres Auges, was zu Blindheit oder Sehverlust führen kann. Sie sollten darauf achten, nicht zu viel Zucker zu sich zu nehmen, damit Sie keine weiteren Komplikationen mit diabetischer Retinopathie haben!

Weltdiabetestag: Bewusstsein ist der Schlüssel

Der Weltdiabetestag findet am 14. November statt. Das Ziel dieses Tages ist es, das Bewusstsein für Diabetes zu schärfen und auf die täglichen Hürden der Krankheit aufmerksam zu machen.

Quelle: https://www.weltdiabetestag.de

Um das öffentliche Bewusstsein zu schärfen, hat die IDF ein neues Logo für Diabetes entwickelt. Das blaue Kreislogo ist das weltweite Symbol für Diabetes, das erstmals 2006 verwendet wurde, um einen einheitlichen Begriff für die Krankheit zu schaffen. Das Symbol für Diabetes ist eine wichtige Botschaft, aber leider weiß nicht jeder, was es bedeutet. Sie können einige Bilder oder Blogs darüber auf Ihren Social-Media-Konten teilen, um das Bewusstsein zu stärken.

Fakt 1: Diabetes verursacht verschwommenes Sehen und Katarakte

Diabetes ist eine der wichtigsten Krankheiten, die sich nachteilig auf Ihre Augengesundheit auswirken kann. Dies ist eine genetische Krankheit, und jeder Mensch sollte seine Familiengeschichte untersuchen. Wenn Sie an Diabetes leiden, können Ihre Augen mittelfristig durch Retinopathie, die häufigste durch Diabetes verursachte Augenerkrankung, geschädigt werden.

Fakt 2: Die diabetische Retinopathie ist eine häufige Komplikation bei Menschen mit Diabetes

Die Verbreitung der diabetischen Retinopathie betrug laut dem RNIB-Bericht 54.6 Prozent bei Personen mit Typ-1-Diabetes und 30.0 Prozent bei Menschen mit Typ-2-Diabetes. Mit anderen Worten, es besteht eine erhebliche Wahrscheinlichkeit, dass Menschen mit Diabetes Augenprobleme haben, die zu einem Verlust des Sehvermögens führen. Leider haben Umweltfaktoren wie Umweltverschmutzung und Rauch dazu geführt, dass diese Augenkrankheit bei Diabetikern viel häufiger vorkommt.

Fakt 3: Gesunde Ernährung und Bewegung schützt vor diabetischen Komplikationen

Wenn Sie Diabetes haben, ist es wichtig, sich ausgewogen zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben. Dies kann helfen, eine Retinopathie zu vermeiden. Laut mehreren Studien und Forschungen sind Bewegung und ein gesunder Lebensstil bei der Vorbeugung von Diabetes von Vorteil. Obst, Gemüse, Hafer und Nüsse sind die besten Bio-Lebensmittel. Fast Food und Süßgetränke hingegen enthalten viele Kalorien, die zu Diabetes führen können.

Fakt 4: Laut einer Gutenberg-Studie leiden 1,5 Millionen Diabetiker auch an einer Netzhauterkrankung

Heutzutage ist es aufgrund von Luftverschmutzung, Alltagsstress und Chemikalien, die fast überall zu finden sind, fast unmöglich, biologische Produkte zu essen und zu trinken. Wenn all diese Elemente zusammenkommen, führt dies bei Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu Diabetes. Laut einer Gutenberg-Studie haben 1,5 Millionen Diabetiker weltweit zusätzlich auch ihr Augenlicht verloren.

Fakt 5: Technologie hat das Leben von Menschen mit Sehbehinderung verändert

Der Einsatz von Technologie verändert unser Leben jeden Tag, verbessert und vereinfacht es. Patienten mit diabetischer Retinopathie sind auf der Suche nach neuen Behandlungsmöglichkeiten und Hilfsmittel für ihren Sehkraftverlust. Die Entwicklung von Hilfstechnologien für sehbehinderte und blinde Menschen ist sehr fortgeschritten. Blinde Menschen nutzen neue Technologien, um unabhängiger zu werden und Aufgaben selbständig zu erledigen.

OrCam MyEye: Die fortschrittlichste Assistenztechnologie für Blinde und Sehbehinderte

Blinde oder sehbehinderte Menschen nutzen verschiedene Hilfsmittel, doch die modernsten und innovativsten sind technologiebasiert. Das Gerät, das sich von allen anderen abhebt, ist die OrCam MyEye. Die kompakte Kamera liest sofort und diskret gedruckten und digitalen Text von jeder Oberfläche vor und erkennt Gesichter, Produkte und Geldscheine – alles in Echtzeit.

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